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„Gemeinsam mit Kolleginnen und Kollegen aus über 20 unterschiedlichen Nationen ältere Menschen pflegen und betreuen zu können, ist nicht nur eine systemrelevante Dienstleistung für unsere Gesellschaft, sondern für mich auch eine wunderbare Aufgabe und Herzensangelegenheit zugleich.“ – Gerd Filitz, Einrichtungsleitung des Seniorenzentrums Waldhof, sport- und musikbegeisterter Familienmensch

Gerd Filitz

Unser Haus ist in vier Wohnbereiche gegliedert. Zentral in jedem Wohnbereich befindet sich eine gemeinsame Küche mit ange­schlossenem Esszimmer von dem aus Sie auf die sonnige Terrasse gelangen. Ein Aufenthaltsraum mit Fern­­­­­­­­­­­­­­­­­­seher, gemütlicher Sitzecke gehört ebenso zur Ausstattung jedes Wohnbereichs.

Gerade in den Sommermonaten bietet unser Garten mit schöner Terrasse die Möglichkeit, an der frischen Luft zusammenzusitzen und ein wenig zu plaudern. In den Sommermonaten können die Bewohner*innen die Sonne im Garten genießen.

In der direkten Nachbarschaft des Seniorenzentrums Waldhof befinden sich verschiedene Einkaufsmöglichkeiten, sowie Apotheken und einige niedergelassene Ärztinnen und Ärzte. Ein Hallenbad liegt nur wenige Gehminuten entfernt.

Berichte aus dem Seniorenzentrum Waldhof

GEMEINSAM ERLEBEN

Gemeinsam etwas erleben und den Tag gestalten. Das bringt Abwechslung in den Alltag und stärkt das Miteinander. Unser Sozial-Kultureller-Dienst sorgt für ein abwechslungsreiches Freizeitangebot. Ob Sport, gemeinsames Kochen oder Singen – für jeden sollte etwas dabei sein. Erfahren Sie mehr über die regelmäßigen Freizeitangebote des Seniorenzentrums Waldhof.

 

Die Gemeinschaftsräume

Im ganzen Haus stehen unseren Bewohner*innen zahlreiche Aufenthaltsräume zur Verfügung. Dort kann man mit Gleichgesinnten ein Schwätzchen halten, etwas spielen oder einfach gemeinsam fernsehen. Wer auf der Suche nach neuem Lesestoff ist, wird in unserer kleinen Bücherwand bestimmt fündig.

Mal wieder selbst hinter dem Herd stehen, können unsere Bewohner*innen im Aktivraum im Erdgeschoss. Hier steht den Ihnen eine komplett eingerichtete Küche zur Verfügung. Im Erdgeschoss finden Sie außerdem unsere Cafeteria, den Friseursalon und Fußpflege. Für große Feiern und Veranstaltungen haben wir unseren Mehrzweckraum. Dieser wird auch für verschiedene sportliche Aktivitäten wie Zumba Gold genutzt.

 

Caféteria

Unser Kaffee-Klatsch hat von Mittwoch – Sonntag 14- 17 Uhr geöffnet. Ein Kaffeeautomat sorgt für durchgehend frische und heiße Kaffeespezialitäten. In unserem Kaffee Klatsch können Sie neben kalten Getränken auch frische Torten und Kuchen genießen. In den Sommermonaten kann man das Angebot auch im Garten erproben.

Wohnen in einem teilbeschützten Bereich – spezielles Betreuungsangebot für Menschen mit richterlichem Beschluss

Unser Wohnbereich 4 ist ein teilbeschützter Bereich. Auf diesem Wohnbereich werden Menschen mit schwersten Formen dementieller Erkrankungen betreut und gepflegt.

Um die spezifischen Bedürfnisse, Erfordernisse und Verhaltensweisen Demenzerkrankter zu berücksichtigen, gilt es eine Lebenswelt zu schaffen, die Defizite kompensiert und Lebensqualität ermöglicht. Unser Bemühen ist es, die Wohn- und Lebensräume so zu gestalten, dass sie dem Bewohner und der Bewohnerin Geborgenheit und Vertrautheit vermitteln. Der/Die Betroffene soll durch seine Umgebung angeregt und stimuliert werden

Neben dem bereichsbezogenem Betreuungskonzept stellt das “Transpondersystem” auf diesem Wohnbereich im Großraum Mannheim nahezu ein Alleinstellungsmerkmal dar.

Aufgrund eines Transponders, welche schwerst-demenziell erkrankte Menschen am Handgelenk tragen können (Voraussetzung richterl. Unterbringungsbeschluss!), ist diese Personengruppe geschützt und kann den Bereich nicht verlassen. So können wir Menschen mit Hinlauftendenzen eine höhere Sicherheit bieten, ohne sie am Gehen zu hindern. Während für alle weiteren Mitbewohner*innen die Treppenhaustüren und Aufzugsanlagen( hier mit einer speziellen Folie –Motiv einer Bücherwand) nutzbar bleiben.

Die Notwendigkeit des Einsatzes von Transpondern wird in Fallbesprechungen unter Teilnahme von Angehörigen bzw. Betreuer*innen, Pflege- und Betreuungsmitarbeiter*innen und den zuständigen Hausärzt*innen bzw. Neurolog*innen beschlossen.

Informationen zum Transpondersystem (LINK)

  • Bewohnerinnen und Bewohner mit Unterbringungsbeschluss müssen einen Transponder tragen, entweder am Handgelenk oder als Clip am Kleidungsstück (evtl. auch Rollstuhl).
  • Für die Bewohner*innen mit Unterbringungsbeschluss sind die Fluchttüren ins Treppenhaus nicht zu öffnen.
  • Ist die Fluchttür ins Treppenhaus längere Zeit geöffnet, ertönt ein Signal und Information auf die Rufanlage.
  • Der Aufzug lässt sich für alle öffnen. Befindet sich ein Bewohner oder eine Bewohnerin mit Transponder im Aufzug, kann der Aufzug nicht bedient werden. Eine Information erfolgt ebenfalls auf die Rufanlage, dass sich ein Bewohner oder eine Bewohnerin mit Transponder im Aufzug befindet.
  • Die Transponder sind wasserdicht (auch beim Duschen)
  • Zwei Begleittransponder sind im Dienstzimmer auf WB 4 hinterlegt, damit Besucher*innen oder Mitarbeiter*innen mit den Bewohnerinnen und Bewohnern zusammen, die einen Transponder tragen, den Wohnbereich verlassen können.
  • Bei Krankenhauseinweisungen wird der Transponder dem Bewohner/der Bewohnerin abgenommen und im Dienstzimmer hinterlegt.

SERVICE

ESSEN UND TRINKEN

Ob Weizenbrötchen, Vollkornbrot, Marmelade oder Wurst, jeder Bewohner und jede Bewohnerin kann sein Frühstück nach seinen/ihren individuellen Vorlieben zusammenstellen.

Zum Mittagessen stehen unseren Bewohner*innen zwei verschiedene Menüs zur Auswahl. Wir achten auf eine abwechslungsreiche und ausgewogene Kost. Unsere Küche nimmt bei der Zusammenstellung Ihres Speiseplans selbstverständlich auf ärztlich verordnete oder religiöse Ernährungsvorschriften sowie Allergien Rücksicht. Bitte teilen Sie uns Ihre Wünsche oder Besonderheiten mit, damit wir rechtzeitig unserer Küche Bescheid sagen können.

Auch beim Nachmittagscafé und beim Abendbrot bieten wir unseren Bewohner*innen immer wieder verschiedene Alternativen. Neben den vier Hauptmahlzeiten gibt es vor allem für Diabetiker Zwischen- und Spätmahlzeiten.

Wir legen besonderen Wert auf eine gepflegte Esskultur. Denn Essen bedeutet nicht nur Nahrungsaufnahme, die Bewohner*innen sollen sich wohlfühlen und Freude am Essen haben. Eine Präsenzkraft ist bei allen Mahlzeiten anwesend und unterstützt die Bewohner*innen, wo es nötig ist.

Einmal im Monat veranstaltet die soziale Betreuung für unsere Bewohner einen Brunch, mit vielen frischen Leckereien wie frische Croissants und Spezialitäten wie Lachs oder Rührei. Bei schönem Wetter kann man sein Frühstück dann auch im Garten einnehmen.

REINIGUNGSSERVICE

Sauberkeit ist uns sehr wichtig. Die Mitarbeiter*innen des Reinigungsservices kontrollieren und reinigen täglich das ganze Haus. Wir achten darauf, dass die Zimmer möglichst immer von derselben Mitarbeiterin oder demselben Mitarbeiter geputzt werden. So können sich die Bewohner*innen an die Personen gewöhnen, die täglich zu ihnen ins Zimmer kommen.

FRISEUR

Für einen Besuch beim Friseur brauchen Sie das Haus nicht verlassen. Im Erdgeschoss des Seniorenzentrums Waldhof gibt es einen Friseursalon, der jeden Montag und Mittwoch für Sie geöffnet hat. Wenn Sie nicht selbst zum Friseur gehen können, kommt der Friseur auf Ihr Zimmer.

WÄSCHESERVICE

Die Wäsche unserer Bewohner*innen wird von einer großen Wäscherei gewaschen. Dafür muss jedes Kleidungsstück einzeln gekennzeichnet werden.

Handtücher und Bettwäsche stellen wir den Bewohner*innen zur Verfügung. Täglicher Handtuchwechsel und regelmäßiger Wechsel der Bettwäsche sind für uns selbstverständlich.

Natürlich können Angehörige die Wäsche Ihres Verwandten auch selbst zu Hause waschen.

HAUSMEISTERSERVICE

Unser Hausmeisterteam kümmert sich um die technischen Abläufe in unserem Haus. Ob es sich um einen defekten Fernseher oder eine kaputte Glühbirne handelt, sie wissen Rat. Wenn Sie Fragen oder Wünsche zu Technik und Ausstattung der Zimmer haben, wenden Sie sich an unsere Hausmeister. Sie helfen Ihnen aber auch, wenn mal ein Bild aufgehängt oder ein Schrank verrückt werden soll.

Die Geschichte des Hauses

Das heutige Seniorenzentrum Waldhof wurde im April 2010 eröffnet. Es löste das bisherige Altenpflegeheim Waldhof-Ost ab, das direkt an das neu errichtete Seniorenzentrum angrenzt.

Im Vorgänger-Gebäude war früher die „Schwesternvorschule“ des Mannheimer Klinikums untergebracht. Nach einem Umbau diente es ab 1981 als Altenpflegeheim.

Um dem gestiegenen Bedarf an Pflegeheim­plätzen, aber auch den gestiegenen Ansprüchen an die Unterbringung und Betreuung künftig noch besser gerecht zu werden, entschieden wir uns dazu, ein ganz neues, den modernsten Anforderungen entsprechendes Gebäude zu errichten. 2008 begannen die Bauarbeiten und bereits im April 2010 konnten die ersten Bewohner*innen des Altenpflegeheims Waldhof-Ost ihr neues Domizil beziehen.

Wichtige Dokumente

Antrag zur Heimaufnahme

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Ärztlicher Fragebogen

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Wie Sie uns finden:

Auch mit öffentlichen Verkehrsmitteln ist unser Haus gut zu erreichen: Die Bushaltestelle „Wetzlarer Winkel“ der Linie 45 und 50 liegt nur ca. 200 Meter entfernt an der Lidl Filiale, und auch der Bahnhof Waldhof ist in Laufnähe.

Adresse:
Wetzlarer Winkel 10
68305 Mannheim

Telefon 0621/789 506-4000
Telefax 0621/789 506-4009
E-Mail szw@aph-mannheim.de