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Der Mundschutz hat sich zu einem modischen Accessoire entwickelt. Daher greifen viele zur Nähmaschine und fertigen sich selbst einen individuellen Schutz an. Sandra Walter-Domkos näht sogar ehrenamtlich für die Mitarbeiter*innen des Ida-Scipio-Heims verschiedene bunte Community-Masken, die diese zuhause in ihrem privaten Bereich verwenden können. Beate Kwasny und Christine Niedballa von der Alltagsbegleitung des Ida-Scipio-Heims unterstützen sie dabei. Dafür bedanken wir uns bei den drei Damen sehr herzlich!
Für die Community Maske (Behelfs-Mund-Nasen- Schutz) werden folgende Materialien benötigt:
- Zwei 90 cm lange und 2 cm breite Stoffstreifen (kochfeste Baumwolle)
- Zwei 17 cm lange und 2 cm breite Stoffstreifen (kochfeste Baumwolle)
- Einen 15 cm langen biegsamen Draht (z.B. Basteldraht, Pfeifenreiniger, Klemmdraht von Gefrierbeuteln)
- Ein 17 x 34 cm großes Stofftuch aus atmungsdurchlässigem kochfesten Baumwollstoff (z. B. Stoffwindel, T-Shirt-Stoff, leichtes Baumwolltuch)
Prüfung der Atmungsdurchlässigkeit:
- Tuch doppelt nehmen
- Dicht um Mund und Nase schließen
- Ein- und Ausatmen
Ist das Ein- und Ausatmen ohne größeren Atemwiderstand möglich, ist das Material für einen Behelfs-Mund-Nasenschutz geeignet.
Wichtig:
Dieser Behelfs-Mund-Nasen-Schutz – auch Community-Maske genannt – entspricht natürlich nicht den genormten medizinischen Standards. Wer die Masken an andere weitergibt oder verkauft, muss darauf hinweisen, dass sie keinen medizinischen Normen entsprechen.
Viel Spaß beim Nachnähen!